Der Entwurf „Splash“ der Künstlerin Theresa Schubert überzeugte die Jury.
Der Entwurf „Splash“ der Künstlerin Theresa Schubert überzeugte die Jury. © StBAFS

Jury entscheidet über „Kunst am Bau“ am Zentrum für Brau- und Getränketechnologie – Staatliches Bauamt Freising realisiert weiteres Kunstobjekt auf dem Campus Weihenstephan

 „Kunst am Bau“ ist ein integrales Element der staatlichen Bauaufgabe und von großer Bedeutung für die bildende Kunst. Mitte Oktober tagte ein Ausschussgremium zum ausgelobten Wettbewerb auf dem Campus Freising.

Eine Wettbewerbsjury, bestehend aus Künstlern, Mitgliedern der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr sowie des Staatlichen Bauamts Freising, entschied über die eingereichten Entwürfe zur künstlerischen Aufwertung des Gebäudes des Zentrums für Brau- und Getränketechnologie der HSWT. Bewertet wurden Kriterien, wie künstlerische Qualität, Ortsbezug, Umsetzbarkeit  und Bezug zur Nutzung des Gebäudes. Nach eingehender Prüfung der eingereichten Arbeiten
und intensiver Beratung fiel die Juryentscheidung einstimmig auf den Entwurf „Splash“ – eine dreiteilige amorphe Edelstahlskulptur, die Flüssigkeit und Bewegung symbolisieren soll und mittels Integration von Augmented-Reality (AR), virtuelle Tropfen über und um die Skulptur fließen lässt. Die Jury hat den Entwurf „Splash“ der Berliner Künstlerin Theresa Schubert zur Ausführung empfohlen. Die Realisierung der „Kunst am Bau“ auf dem Weihenstephaner Cam-
pus liegt in der Zuständigkeit des Staatlichen Bauamts Freising, welches die Künstlerin mit der Ausführung des Entwurfs beauftragt. Das fertige Kunstobjekt soll Mitte 2025 an die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf übergeben werden.

Beschreibung des Entwurfs „Splash“ der Künstlerin Theresa Schubert:
Eine dreiteilige amorphe Edelstahlskulptur symbolisiert Flüssigkeit und Bewegung, breitet sich über die Außenflächen, den Biergarten des Brau- und Getränkezentrums bodennah aus. Die spiegelnde Oberfläche reflektiert die Umgebung und zeigt ein abwechslungsreiches Lichtspiel.
Mittels einer Augmented-Reality(AR)-Komponente kommt eine visionäre bildliche Ebene hinzu, indem über die Nutzung eines Smartphones oder Tablets bunte fluide Tropfen erzeugt werden, die scheinbar über und um die Skulptur fließen und fallen. Skulptur und  dreidimensionale Illusion verbinden sich zu einem ungewöhnlichen Erlebnis.

Der Entwurf „Splash“ der Künstlerin Theresa Schubert überzeugte die Jury.
Der Entwurf „Splash“ der Künstlerin Theresa Schubert überzeugte die Jury. © StBAFS