PRESSEMITTEILUNG 044/2022

Freising, den 04.10.22

St 2047/St 2050: Arbeiten für den Bau einer Ampel an der Indersdorfer Gabel haben begonnen

Am heutigen Montag, 4. Oktober 2022, haben die Arbeiten für den Bau einer Ampelanlage an der sogenannten Indersdorfer Gabel begonnen. Die Staatsstraße 2050 ist aus Richtung Markt Indersdorf ab dem Kreisverkehr mit der Kreisstraße DAH 10 bis zur Einmündung in die Staatsstraße 2047 für voraussichtlich 5 Wochen in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Der Verkehr auf der Staatstraße 2047 ist von der Sperrung nicht betroffen. Im unmittelbaren Baustellenbereich ist die Fahrbahn jedoch eingeengt. Während der Fräsarbeiten und dem Asphalteinbau muss auch die St 2047 für den Verkehr komplett gesperrt werden. Diese Arbeiten beginnen voraussichtlich am 26. Oktober.

Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke von Dachau in Fahrtrichtung Markt Indersdorf führt in dieser ersten Bauphase über die St 2047 bis nach Stetten und von dort auf der Kreisstraße DAH 10 bis zum Kreisverkehr mit der St 2050. Die Umleitungsstrecke gilt für beide Fahrtrichtungen. Die Radwege sind von den Bauarbeiten nicht betroffen.

Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Unfällen an der Indersdorfer Gabel. Klassische verkehrsrechtliche Maßnahmen wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h, Bischofsmützen, ein Stoppschild und ein Vorfahrtsschild für Linksabbieger aus Richtung Stetten haben leider nicht ausgereicht, um die Zahl der Verkehrsunfälle nachhaltig zu reduzieren. Ein vom Staatlichen Bauamt Freising in Auftrag gegebenes Gutachten kam zum Schluss, dass eine Ampel die am schnellsten umsetzbare Möglichkeit ist, die Indersdorfer Gabel für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen. Sie kommt ohne größere bauliche Änderungen an der Kreuzung aus und ist auch bei dem für die nächsten Jahre prognostizierten Verkehrsaufkommen ausreichend leistungsfähig.

Ansprechpartner für die Presse
Thomas Jakob, thomas.jakob@stbafs.bayern.de, Tel. 08161/932-2020